Mit 74.4 % Ja-Stimmen haben die Heimbergerinnen und Heimberger der Übertragung der Primäranlagen im Wert von brutto 4‘808‘500 Franken an die Wasserversorgung Region Thun AG (WARET AG) zugestimmt. Der Gemeinderat ist erfreut, dass sich eine Mehrheit der Stimmberechtigten für die Vorlage entschieden hat.
Mit 1'670 Ja - 74.4 % gegen 576 Nein - 25.6 % und bei einer Stimmbeteiligung von 49.8 % haben die Heimberger Stimmberechtigten heute grünes Licht für die Übertragung der Primäranlagen der Wasserversorgung Heimberg im Wert von 4‘808‘500 Franken – netto 3‘308‘500 Franken – an die WARET AG gegeben.
Die Gemeinde Heimberg wird mit diesem JA in mehreren Hinsichten profitieren: Mit der Übertragung der Primäranlagen wird die Versorgungssicherheit von Trink- und Brauchwasser in der Region erhöht. Mit der neuen Aufgabenteilung entfallen für die Gemeinde Heimberg künftig kostspielige Sanierungen von Primäranlagen. Mit der Regionalisierung werden in Bezug auf die Wassergewinnung und –verteilung weitere Vorteile erzielt. Diese Form der Arbeitsteilung mit Primärversorgern und Sekundärversorgern existiert im Bereich der Wasserversorgungen seit Jahrzehnten mit Erfolg.
„Das Ergebnis ist sehr erfreulich. Für die Kundinnen und Kunden wird sich nichts ändern“, so die zufriedene Gemeindepräsidentin Andrea Erni Hänni (SP). „Mit diesem Ja wird eine sinnvolle und optimale Wasserversorgung zukünftiger Generationen im Raum Thun gewährleistet und die Gemeinde Heimberg behält ihren Einfluss“. „Wir betreuen künftig die Primäranlagen gemeinsam mit der Wasserversorgung Region Thun“, so die Gemeindepräsidentin abschliessend.
Gemeinderat Heimberg