Mit 65.6 % Ja-Stimmen haben die Heimbergerinnen und Heimberger der Planung des Projekts „Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg Heimberg“ für 1‘700‘000 Franken zugestimmt. Der Gemeinderat ist froh, dass sich eine Mehrheit der Stimmberechtigten für die Vorlage entschieden hat.
Mit 1'439 Ja - 65.6 % gegen 756 Nein - 34.4 % und bei einer Stimmbeteiligung von 49.8 % haben die Heimberger Stimmberechtigten heute grünes Licht für die Planung des zukunftsträchtigen Projekts gegeben.
Die Gemeinde Heimberg wird mit diesem Ja in mehrerer Hinsicht profitieren: Mit diesem Projekt kann abgestimmt auf die dringend notwendige Erneuerung des Uferverbaus an der Aare, sowie dem Hochwasserschutz- und Längsvernetzungsprojekt der Gemeinde Steffisburg, die Zulg auf dem Gemeindegebiet Heimberg mitsamt Uferverbau komplett erneuert, die Hochwassersicherheit realisiert, der Unterlauf revitalisiert sowie die Längsvernetzung hergestellt werden.
„Das Ergebnis ist sehr erfreulich“, so die zufriedene Gemeindepräsidentin Andrea Erni Hänni (SP). „Mit der zeitlichen Abstimmung unseres Projekts mit der Erneuerung des Uferverbaus an der Aare und dem Hochwasserschutz- und Längsvernetzungsprojekt der Zulg unserer Nachbargemeinde Steffisburg können Synergien genutzt werden. Zudem gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die ausserordentlich hohen Subventionen vollumfänglich beansprucht werden können.“
Das Projekt wird nun für die kantonale Vorprüfung und die anschliessende öffentliche Auflage ausgearbeitet. Danach soll der Ausführungskredit an der Urne zur Abstimmung gelangen. „Wir gehen davon aus, dass dies bis ins Jahr 2025 zu erreichen ist“, so die zuversichtliche Gemeindepräsidentin abschliessend.
Gemeinderat Heimberg
